„Christoph Declara verfügt über einen großen Fundus spieltechnischer Ausgestaltungsmittel und begeisterte bei ihrem wohldosierten Einsatz mit Präzision und Zugriffssicherheit. […] Declara vermochte den Bogen nicht nur eines jeden der vier Sätze, sondern auch des gesamten Werkes schlüssig zu spannen.“
Reinhard Palmer
14. Mai 2018
Süddeutsche Zeitung
„Christoph Declara gab seinem Ruf als nobler Mozartpianist schönste Nahrung.Mit perlendem Anschlag ließ er in klarar Phrasierung feine Klanglinien fließen und melancholische Zwischentöne zart durchschimmern.“
Elisabeth Aumiller
19. März 2018
Reichenhaller Tagblatt
„Ein Musiker war zu erleben, der dem Werk selber dienen möchte. Mit äußerst differenziertem Anschlag erschloss Declara die dichte Ausdruckswelt Schumanns – aufrichtig und nobel, höchst kultiviert.“
Marco Frei
12. August 2014
OVB
„Ein Musiker war zu erleben, dessen Aufrichtigkeit in der Interpretation und Ernsthaftigkeit von größter Reife zeugte. […] Declara hat den Atem, der einer noch so fragilen Note zartes Leben einhaucht. […] Hier rang ein junger Mensch um Wahrhaftigkeit.“
Marco Frei
12. August 2011
OVB
„[Declara] hat am Klavier durchaus etwas zu sagen, zu erzählen, ja zu verkünden. […] Bannend gestaltete Declara die nervöse Dauererregung der Schumann-Variationen, […] blieb aber immer klassisch gebändigt […] und beherrschte so souverän das seelische Toben. Sein Spiel blieb immer trennscharf und transparent. […] Das Thema der Händel-Variationen stellte Declara in all seiner elegant-barocken, puderbestäubten Perückenhaftigkeit vor, ließ dann aber der typischen Sextenseligkeit und dem Oktavenfuror freien, aber beherrschten Lauf, verriet sich aber nicht an klavieristische Zirkusakrobatik, sondern blieb immer der planende, ehrlich-sorgfältige Künstler. Das Thema wuchs sich indessen zu infernalischem Ingrimm aus und die majestätisch-klangprächtige Schlussfuge klang, als hätte Declara mindestens zwölf Finger. Den Großen Applausjubel beruhigte der Pianist mit einem Brahms-Walzer und einem leisen Schumannstück aus den Kinderszenen mit dem Titel: Der Dichter spricht. Der Dichter hatte gesprochen. Der kleine Salon von Schloss Hartmannsberg hatte sich in einen großen Seelenlandschaftsraum verwandelt.“
Rainer W. Janka
21. April 2011
OVB